50 Jahre Einlagerung von Atommüll in Asse II –
10 Jahre „Remlinger Erklärung“ gegen die Flutung.
Wir rufen auf zur Kundgebung am
Dienstag, 4. April 2017, 11 Uhr
Asse-Schacht, Remlingen
11.15 Uhr Eröffnung
11.20 Uhr Redebeiträge zu „50 Jahre Atommüll in Asse II“
11.55 Uhr Aufrichtung eines 5 m großen Asse-„A“
12.05 Uhr Beiträge zur aktuellen Situation
Inhaltliche Schwerpunkte der Kundgebung am 4. April 2017:
1.) 50 Jahre unterirdische Atommüll-Deponierung in Asse II:
1964 – 1967: Asse II: Ein altes Salzbergwerk wird Atommüll-Deponie
1967: Einlagerung ohne Bedingungen
1976 – 1978: Alles muss rein, bevor Schluss ist mit Einlagerung
Asse II und der Unfall im Kugelhaufen-Atomreaktor Jülich im Mai 1978
1978 – 1988: Der Kampf um das Ende der Einlagerung in Asse II
1988 – 1998: Das Absaufen von Asse II beginnt – und wird verheimlicht
2002 – 2017: Der Kampf gegen die Flutung von Asse II
2.) Der Umgang mit wissenschaftlicher Kritik früher (am Beispiel Dr. Hans-Helge Jürgens) und heute (Arbeitsgruppe Option Rückholung)
3.) Die vom Betreiber geplanten Verfüllmaßnahmen auf der 750m-Sohle
Veranstalter: Asse-II-Koordinationskreis
Zusammensetzung und Ziele des „Asse II – Koordinationskreises“:
Der Asse II-Koordinationskreis ist ein unabhängiges Gremium zur Koordination von
Bürgerinitiativen, Gruppen, Organisationen und Einzelpersonen. Er wurde bei der Erarbeitung
der der Remlinger Erklärung gegen die Flutung der Asse vom 04.04.2007 gegründet. Zweck des
Koordinationskreises ist die Bündelung aller freiwilligen bürgerlichen Kräfte, die sich mit den
Fragen der Rückholung des radioaktiven Mülls zur langfristigen Sicherheit der Region um die
Asse widmen
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