aufpASSEn fordert: Keine Atommüll-Fabrik und kein Zwischenlager an der Asse! Wir lehnen damit die Planungen der Bundesgesellschaft für Endlager (BGE) ab, die vorsehen, solche Anlagen auf einer Fläche von ca. 360.000 m² an der Asse mitten zwischen den Dörfern zu errichten. aufpASSEn fordert, dass der Atommüll gemäß der GNS-WTI-Studie (2011) unter Tage beprobt und für den Abtransport umverpackt wird.
Quelle: GNS-WTI-Studie S. 5 unter:https://archiv.bge.de/archiv/www.asse-gmbh.de/system/downloads/87/original/gns0882010_re2a924.pdf?1312292602
Aufgrund der Datenlage, bzw. der Störfallbetrachtung zum Zwischenlager für den Atommüll aus dem Atommülllager Asse II zeigt sich deutlich, dass mit einem größerer Abstand vom Zwischenlager zur Wohnbebauung von mindestens 4 km sich wesentlich weniger radioaktive Belastungen für die Anwohner ergeben. Auch das Strahlenschutzgesetz §8 besagt deutlich, dass jede Exposition oder Kontamination von Mensch und Umwelt auch unterhalb der Grenzwerte so gering wie möglich zu halten ist.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/strlschg/__8.html
Heike Wiegel Vorstandsmitglied: „Es muss Schluss sein mit falschen Entscheidungen. Längst liegen genügend Fakten auf dem Tisch, die eine fachlich Suche für eine Atommüllfabrik und ein Zwischenlager mit mindestens 4 km Entfernung von jeglicher Wohnbebauung begründen. Ein größerer Abstand bietet immer eine größere Sicherheit.
Fußnote:
GNS = Gesellschaft für Nuklear-Service
WTI = Wissenschaftlich Technische Ingenieurberatung GmbH
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