Heute richten 11 von 17 stimmberechtigten Mitglieder der Asse 2 –
Begleitgruppe einen Katalog von sieben Fragen und Anforderungen in einem
„offenen Brief“ an Landratsamt und Kreistag Wolfenbüttel. Zu diesen
stimmberechtigten Mitgliedern gehören die drei Bürgermeister/innen der
Stadt Wolfenbüttel sowie der Samtgemeinden Elm-Asse und Sickte, die
Vertreter/innen der Umweltverbände BUND und NABU sowie die
Vertreter/innen der Bürgerinitiativen, die im Asse 2-Koordinationskreis
zusammenarbeiten,
In ihrem offenen Brief fordern sie unter anderem:
1. eine unabhängige und sachorientierte Arbeit der Begleitgruppe mit
einer neutralen Amtsführung des Vorsitzes und gemeinsam abgestimmter
Öffentlichkeitsarbeit,
2. die Rücknahme falscher Anschuldigungen des Landkreises gegenüber der
Bürgerinitiative „aufpASSEn“,
3. keine Vorentscheidung von Sachfragen durch Beschlüsse politischer
Gremien, Erlasse von Ministerien oder Anordnungen von Behörden,
4. keine Bindung der Begleitgruppe an einen Lenkungskreises mit
Ministerien,
5. Einsatz für die Weiterarbeit der unabhängigen wissenschaftlichen
Experten der Arbeitsgruppe Option Rückholung (AGO), und zwar der
Begleitgruppenarbeit verpflichtet.
Wir freuen uns über die Unterstützung des Offenen Briefs durch entsprechende Schreiben an die Landrätin und die Kreistagsfraktionen. (Adressen auf der Landkreis-Homepage im Telefonverzeichnis)
Presseerklärung des Asse-II-Koordinationskreises zum Offenen Brief.
Die Diskussion um die Asse-II-Begleitgruppe wird auch heute Abend, 3. November im Samtgemeinderat von Elm-Asse geführt. (19 Uhr in Schöppenstedt, Rathaus, großer Saal, 2. OG.) Die Sitzung ist öffentlich.
Ende November forderte der Asse-II-Koordinationskreis die Landrätin erneut auf, wieder eine produktive Arbeit der Begleitgruppe zu ermöglichen: Presseerklärung vom 25.11.2015 mit Anhang.
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