Der Asse II-Koordinationskreis kritisiert das Vorhaben, im sensiblen Bereich der Schachtanlage Asse II an der Südflanke des Salzstockes eine Bohrung von rund 600 Metern Tiefe niederzubringen. Eine derartige Bohrung wird nach Auskunft der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Betreiberin der Schachtanlage Asse II, derzeit vorbereitet. Wie riskant solche Bohrungen sein können…
Autor: <span>Ursula Kleber</span>
100. Mahnwache am Montag, den 1. Juli vor Seeliger – Geh denken! – WAAG lädt alle Engagierten und Interessierten ein. Nach dem Reaktorunfall von Fukushima fanden erst wöchentlich Mahnwachen vor Seeliger statt. Dann wurde der Rhythmus auf den ersten Montag im Monat umgestellt und es wurden daraus die Mahnwachen zu…
Vorstandsmitglied Heike Wiegel vom Verein AufpASSEn e.V.begrüßte den Berliner Motorradclub und weitere Gäste zurAsse II-Veranstaltung „Macht, Geld und vorgetäuschte Sicherheit“ in der Gaststätte zum Asseblick. Die Organisatoren des Berliner Motorradclubs – Catrin Röcker, Jürgen Schimmel, Jürgen Niemann, Moritz Gunkel, Ingolf Richter, Bernd Otto und Franziska Brehme planten ihren Besuch in…
„Macht, Geld und vorgetäuschte Sicherheit“ Vorstandsmitglied Heike Wiegel vom Verein AufpASSEn e.V. lädt für Freitag den 31.05.2019 um 10:00 Uhr zu einer öffentlichen Asse II-Veranstaltung „Macht, Geld und vorgetäuschte Sicherheit“ in die Gaststätte zum Asseblick / DGH, 38319 Remlingen – Asseweg 20 ein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit in der…
Der Asse II-Koordinationskreis unabhängiger Bürgerinitiativen hält Vorfestlegungen zur Atommüll-Konditionierungsanlage und zu einem langfristigen Zwischenlager bei der aktuellen Datenlage für falsch. Die wissenschaftlichen Berater des Begleitprozesses in der Arbeitsgruppe Option Rückholung (AGO) sind am 24. Januar 2019 mit einem Diskussionspapier hervorgetreten. Es empfiehlt den „sofortigen Beginn der Standortauswahl in unmittelbarer Nähe…
Rechtliche Sonderregelung für Atommüll aus Asse II nötig: UNABHÄNGIGE BÜRGERINITIATIVEN FORDERN LEX ASSE 2.0 Der Asse II-Koordinationskreis plädiert dafür, den Widerspruch zwischen dem Erfüllen von Atommüll-Endlagerbedingungen und dem Minimierungsgebot des Strahlenschutzgesetzes durch eine neue Gesetzgebung aufzulösen.Der Bundestag hat bekanntlich 2013 beschlossen, dass der Atommüll aus der Schachtanlage Asse II zurückgeholt…
Zur bevorstehenden Diskussion um Konditionierung und Zwischenlagerung nimmt der Asse-II-Koordinationskreis Stellung: Die Lagerung und Verarbeitung von Atommüll dürfen nicht in der Nähe von Wohngebieten geschehen. Die Belastungen im Normalbetrieb und die zusätzlichen nicht absehbaren Belastungen bei einem Störfall schließen dies aus. „Der Schutz gegenwärtiger und kommender Generationen vor Radioaktivität muss…
Vor 40 Jahren endete am 31. Dezember 1978 die Einlagerung von Atommüll und Giftmüll in die Schachtanlage Asse II, das ehemalige Salzbergwerk bei Braunschweig. In der aktuellen Ausgabe der Asse-Durchblicke findet sich der Überblick, welche politischen Entscheidungen zum Ende der Einlagerung führten und was in den vier Jahrzehnten seither geschah.…
Protokoll von 1964 offenbart: Forschungsministerium und Kernforschungsgesellschaft schoben Wasserproblematik beiseite In den letzten Wochen wurde in Asse II ein deutlich erhöhter Laugenzufluss festgestellt, wie die bundeseigene Betreibergesellschaft BGE meldete (http://t1p.de/asselauge2019). Bislang war man offiziell davon ausgegangen, dass erst seit 1988 – zehn Jahre nach Ende der Einlagerung von Atommüll –…
Am 12. Januar teilte die BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung) mit, dass weiter steigende Laugenzuflüsse gemessen werden. Seit Oktober 2018 stiegen die aufgefangenen Mengen von 11,6 m³/Tag auf durchschnittlich 12,8 m³/Tag. Zu dieser besorgniserregenden Entwicklung nimmt der Asse-II-Koordinationskreis Stellung: Asse II-Koordinationskreis (A2K) fordert Beschleunigungen: 1.: Schacht 5 jetzt abteufen! 2.: Atommüll-Rückholung…